Stressfrei genießen mit Entspannungsmusik und Naturaufnahmen von der Nordsee
Lass den Stress hinter dir. Genieße die heilsamen Klänge von Entspannungsmusik und Naturaufnahmen von der Nordsee in diesem Video. Sie versetzen dich in einem Zustand der Entspannung und verleihen dir innere Ruhe und neue Kraft.
In diesem 30-minütigen Video nehme ich dich mit auf eine Reise entlang der abwechslungsreichen Nordseeküste vom niederländischen Zeeland bis ins niedersächsische Friesland. Weite Sandstrände und sanfte Dünenlandschaften werden dich ebenso verzaubern wie tosende Wellen und die unendliche Weite des Wattenmeeres. Nimm dir Zeit für dich selbst, gönne dir jetzt eine stressfreie Auszeit vom Alltag und genieße die herbe Schönheit der Nordsee.
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Im Video: Das Wattenmeer an der niedersächsischen Nordseeküste
Von der Liebe zur Nordsee und ihren Küstenregionen
Schon als kleiner Junge, im Alter von 5 Jahren, erlebte ich zum ersten Mal einen Ausflugstag mit meiner Familie an der niederländischen Nordseeküste. Ich erinnere mich noch gut daran, wie fasziniert ich von der Nordsee war. Wir fuhren in den kleinen Ort Krabbendijke.
Es war Ebbe und wir erkundeten den freigelegten dunkelgrauen Schlick. Wir fingen allerlei Krebse und kleine Fische aus dem Schlick, sammelten Muscheln, gruben Wattwürmer aus und zerdrückten mit den Fingern die luftgefüllten Auftriebskörper des Seetangs am Ufer. Die Pflanzenteile machten dabei ein ploppendes Geräusch, ähnlich wie zerdrückte Luftpolsterfolie, die man von Verpackungen kennt.
Später in meiner Schulzeit fuhr ich auf einer Klassenfahrt wieder an die holländische Nordseeküste. Diesmal lernte ich die Umgebung von Rotterdam, Delft und Den Haag kennen. Neben zahlreichen Stadtbesichtigungen machten wir mit der Klasse auch Ausflüge an den Strand. Begleitet vom Geschrei der Möwen und beim Herumtollen in der 16°C warmen Nordsee erlebte ich eine aufregende Zeit.
Als junger Mann verbrachte ich viele unvergessliche Urlaubstage zwischen der Halbinsel Walcheren im Süden Zeelands und der Insel Texel im Norden Hollands. Von meinem Heimatort aus war die niederländische Nordseeküste mit dem Auto in gut zwei Stunden mit dem Auto zu erreichen. Erst viele Jahre später bereiste ich auch die deutsche Nordseeküste in Ostfriesland.
In all den Jahren habe ich die herbe Schönheit der Nordsee mit ihren unterschiedlichen Facetten und Küstenregionen kennen- und lieben gelernt.

Im Video: Die stürmische Nordseeküste in Zeeland
Der Zauber der Nordseeküste
An sonnigen Tagen tanzen kleine Wellen über die Wasseroberfläche, in denen das Sonnenlicht wie Diamanten funkelt. Im Spiel der Gezeiten wiegt sich das Wasser sanft am Strand, begleitet vom leisen Klappern der Kieselsteine und Muscheln, die sich aneinander reiben. Austernfischer, Brandenten, Möwen, Steinwälzer und viele andere geschäftige Seevögel sorgen für willkommene Abwechslung in der Idylle einer still anmutenden Nordsee.
Wenn nach einem wunderschönen Sonnenuntergang die Nacht hereinbricht, leuchtet das Licht der Sterne über den beleuchteten Schiffen am fernen Horizont. Beim Anblick des Meeres, der endlosen Strände und der sanft geschwungenen Dünenlandschaften erlebt man an solchen Tagen tiefe Entspannung und innere Ruhe.
An stürmischen Tagen, meist im Herbst und Winter, peitscht ein starker Nordwestwind über das Meer. Er türmt mannshohe Wellen auf, die unaufhaltsam auf die Küste zurollen. Kurz vor ihrem Ziel brechen sie mit lautem Getöse zusammen und ergießen sich scheinbar alles verschlingend über Strände und Uferbefestigungen.
Die steife Brise trägt die Gischt weit ins Land hinein, man schmeckt das Meersalz auf den Lippen schmeckt. Die Augen tränen und man hat das Gefühl, der Wind wolle einem die Kleider vom Leib reißen. In den Dünen schiebt sich der feine Sand in winzigen Wellen über den Boden. Millionen von Sandkörnern fliegen durch die Luft, um sich an anderer Stelle wieder abzulagern. Nichts scheint diesem Inferno standhalten zu können. Aber ist das wirklich so?
Der Strandhafer in den Dünen trotzt mühelos dem Sturm. Mit seinen starken Wurzeln tief im Sand verankert, beugt er sich den Naturgewalten, um sich nach dem Sturm wieder aufzurichten und der Sonne entgegenzustreben. Mit seinen kräftigen Ästen und feinen Blättern bietet der Sanddorn dem Wind wenig Angriffsfläche. Umso mehr schätzen Rehe, Hasen und andere Bewohner der Dünenlandschaft den Sanddorn als Unterschlupf.
Anders die Seevögel: Sie bleiben meist geduldig am Boden in Ufernähe, wohl wissend, dass die aufgepeitschte Nordsee so manchen Leckerbissen für sie bereithält. Und diese Leckerbissen sind es auch, die im Schutz des trüben Wassers in Küstennähe viele Fische anlocken.
Stürmische Tage an der Nordsee sind für uns Menschen eine wunderbare Gelegenheit, uns mit der Natur zu verbinden. Mitten im Inferno erleben wir die Urgewalt der Natur mit allen Sinnen. Ihr unbeschadet zu trotzen, vermittelt ein großartiges Gefühl von Lebendigkeit und stärkt Selbstvertrauen und Gelassenheit.

Im Video: Der Hafen von Neuharlingersiel in Friesland
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